Irgendwo in Iowa…

Unser großes Abenteuer

Schipfels Blog – Neues aus meiner Welt

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Hallo Leute,

neulich hatte ich einmal wieder Sehnsucht nach meiner Frau Dr. Bollinger, da waren wir ja schon seit Tagen nicht mehr! Ich war die ganze Nacht draussen und wie es der Zufall wollte, fand ich einen würdigen Gegner und habe mich gar-nicht-so-übel mit selbigem geprügelt, andere Katze oder Raccoon, ich weiss es nicht mehr genau, aber ist ja auch egal…

Jedenfalls kam ich am nächsten Morgen kläglich humpelnd nach Hause und habe meinen Dosenöffnern einen schönen Schrecken eingejagt! Dieselben haben natürlich nicht lange gezögert und meine Lieblings-Ärztin (ja, besagte Fr. Dr. B. mit dem grossen Busen) angerufen und zwei Stunden später sassen wir bereits im Auto auf dem Weg zur selbigen.

Der Rest war Routine… den Behandlungstisch kenne ich ja bereits:

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Mein Frauchen ist sichtlich gut drauf, ich glaube, sie mag die Frau Doktor auch gerne:

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… und dann war es endlich so weit! Frau Dr. Bollinger hat mich untersucht und Erste Hilfe geleistet – ich hatte eine Bisswunde am linken Oberarm, aber das war die Aktion nun wirklich wert, seht selbst:

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Die sehr nette Sprechstundenhilfe hat mich derweil festgehalten und beruhigend auf mich eingeredet (wäre aber wirklich nicht nötig gewesen!).

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Eine halbe Stunde und 225 $ später waren wir dann schon wieder zu Hause, und ich habe es mir erstmal im Bett bequem gemacht nach dem ganzen Stress. Man beachte, wie sich das durch die Jalousien fallende Sonnenlicht auf perfekte Weise mit meiner Fellfarbe mischt, da kann wirklich jedes Streifenhörnchen einpacken, oder?

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Ein paar Tage später ging es mir schon wieder gut und das Humpeln wurde besser und besser. Als ich dann endlich wieder nach draussen durfte – meine Dosenöffner haben mir wohl die Arztrechnung übel genommen und mir daher Stubenarrest verordnet –  konnte ich meinen Augen kaum trauen: mein Haus hatte ein dickes weisses Dach bekommen und auch sonst war alles mit diesem komischen Zeug bedeckt!

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Misstrauisch habe ich mir das ganze erstmal aus sicherer Entfernung angeschaut…

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Aber neugierig war ich ja schon und so habe ich mir ein Herz gefasst und meine Samtpfoten in das weisse Zeug getaucht…

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Das war kalt, aber auch lustig, schaut `mal meine Spuren im Schnee an:

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Irgenwann wurde es mir aber zu kalt an den Pfoten und ich wollte nur noch nach Hause. Da ich ein schlaues Kerlchen bin, habe ich auf dem Rückweg exakt meine Fussspuren vom Hinweg benutzt und habe es auf diese Art kräftesparend nach Hause geschafft:

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Uff, endlich angekommen…

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So, das war’s mal wieder von mir, bis zum nächsten Mal und herzliche Grüsse auch von Frau Dr. Bollinger!

Euer Schipfel

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