Irgendwo in Iowa…

Unser großes Abenteuer

Der Mpemba-Effekt … oder was man so alles bei -15°C machen kann

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Erinnert ihr euch an unseren Blog über den Silvesterabend 2017 auf 2018 (hier nachzulesen)? Damals war es sehr kalt in Des Moines und ein paar von uns sind um Mitternacht, mit einem Becher voll heißem Wasser bewaffnet, nach draußen gegangen und haben das heiße Wasser in die Luft geschleudert – es gefror, noch bevor es den Boden erreichte, und so konnten wir quasi unseren eigenen Schnee machen. Was wir damals noch nicht wussten, ist, dass es sich hierbei um ein physikalisches Phänomen handelt, das man als “Mpemba-Effekt” bezeichnet (danke für diese Info, liebe Heike!). Ich erspare euch alle weiteren Erklärungen, Physik war eh noch nie meine Stärke, aber wen’s interessiert, der kann ja mal hier oder auch hier ein bisschen darüber lesen.

Wir haben jedenfalls heute den sonnigen, aber saukalten Tag dazu genutzt, unseren eigenen Mpemba-Effekt zu erzeugen. Mit mehreren mit kochend heißem Wasser gefüllten Thermosbechern und Töpfen ausgerüstet, haben wir uns kurz raus in die Kälte und den schneidenden Wind getraut und versucht, unser Experiment in Bildern festzuhalten. Die ersten beiden Versuche sind leider ziemlich verunglückt, aber Nr. 3 und 4 haben ein paar tolle Fotos gebracht, die wir euch hier zeigen wollen.

Viel Spaß dabei und bis bald mal wieder!!


Versuch Nr. 3:

Und Nr. 4:

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