Irgendwo in Iowa…

Unser großes Abenteuer

Spaziergang am Gray’s Lake bei minus 12° Grad und leckeres griechisches Essen

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Hi Folks,

Im Moment sind wir ein bisschen in der Winterstarre und unternehmen nicht allzu viel, daher haben wir auch nicht so viel zum Bloggen. Aber obwohl der Winter hier in Iowa teilweise ganz schön knackig kalt ist, hat uns das bisher noch nicht davon abgehalten, am Wochenende bei Sonnenschein und blauem Himmel trotzdem rauszugehen. Die folgenden Bilder sind mal wieder an Gray’s Lake entstanden, der wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.

“Treibeis” auf dem Raccoon River:

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Die Runde um den See kennt Ihr bereits, aber es ist immer etwas anders…

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Der Blick auf Downtown:

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… und wieder mal ein Schattenbild, unsere Spezialität:

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Suchbild: Wo hat sich Tine versteckt 🙂 (Es war ECHT KALT!!!!!)

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Fußgängerbrücke über den See im Abendlicht:

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Kurz vorm Sonnenuntergang:

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Nach der Runde um den See waren wir gut durchgefroren und haben uns zuhause erst mal mit einem (natürlich selbstgemachten) Glühwein aufgewärmt!

Trotz des zum Teil strengen Frosts gibt es doch zwischendurch auch immer wieder mildere Tage (heute waren es z.B, nachmittags + 4°C), so dass der Schnee vom Jahresanfang inzwischen fast überall weggetaut ist. So müssen die Langlaufskier leider weiter in der Garage stehenbleiben.  Allerdings sind für Anfang nächster Woche wieder stärkere Schneefälle angekündigt, so dass wir die Hoffnung auf weitere Langlauf-Erlebnisse noch nicht aufgegeben haben. Drückt uns die Daumen!

Letzten Freitag sind wir auf dem Heimweg in einem netten kleinen mediterranen Restaurant eingekehrt, das wir vor kurzem entdeckt hatten. Dort wurde doch tatsächlich Gyros serviert – zwar etwas anders, als wir das aus Deutschland kennen, es war aber sehr lecker und hat richtig griechisch geschmeckt, sogar mit Tzaziki!

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… und die Lamm-Kotelettes waren ebenfalls vorzüglich:

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Das Restaurant ist sehr einfach eingerichtet, aber zur Abwechslung spielt dort angenehm unaufdringliche Hintergrundmusik und es lief kein Fernseher (echt eine Seltenheit in amerikanischen Restaurants)! So konnten wir unser Essen in aller Ruhe genießen und gemütlich sitzen, ohne die leider so oft anzutreffende Fastfood-Atmosphäre. Später kam sogar Yanni, der Chef des Ladens, an unseren Tisch und hat in griechisch-akzentuiertem Amerikanisch gefragt, ob wir zufrieden gewesen sind… das waren wir!

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Die “Diät-Cola” zum Essen ist für uns ja eher untypisch …

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… aber auch im  “Olive Branch” heißt die Devise “BYOB” = “bring your own beer” (oder auch “booze” = anderes Wort für Alkohol), da das Restaurant keine Lizenz zum Alkohol-Ausschank besitzt . Beim nächsten Mal werden wir also ein Fläschchen Wein einpacken, dann sitzt es sich umso gemütlicher! 😉

Das “Olive Branch” hat auch mittags geöffnet und Peter und Lothar waren am Montag in der Mittagspause gleich nochmal da.

Sonst haben wir im Moment nicht viel zu vermelden. Vom Schipfel sollen wir euch herzlich grüßen; er verbringt jetzt den größten Teil der Tage drinnen, aber ab und zu wagt er sich doch mal raus in Kälte und Schnee. Zum Glück hat er ja ein wind- und nässegeschütztes Häuschen auf der Terrasse stehen (das übrigens auch die Katzen aus der Nachbarschaft für sich entdeckt haben!) und so liegt er nach seinen recht kurzen Streifzügen meistens im Häuschen und macht das, was Katzen halt so machen die meiste Zeit des Tages – schlafen!!

Macht’s gut und bis zum nächsten Mal bei “Irgendwo in Iowa”!

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